Ich bin Journalistin | TV-Autorin | Videojournalistin | Regisseurin | Sprecherin und realisiere Magazinstücke, Nachrichtenbeiträge, Reportagen, Dokumentationen und Filme.


Aktuelle Projekte und Produktionen


November 2021:

Schleswig-Holsteinischer Journalistenpreis

Am 10.11.2021 habe ich den 1. Platz des Schleswig-Holsteinischen Journalistenpreises 2020/21 belegt.

 

Als Thema war 2020/2021 "Covid 19 - wie ein Virus unser Leben verändert" ausgeschrieben worden.

Dazu ein Ausschnitt aus der Begründung der Jury:

 ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
https://www.shjp.de/verleihung.html

 Janina Harder

erhält den Schleswig-Holsteinischen Journalistenpreis 2020/2021 für den Film-Beitrag
„Wie erleben Kinder die Corona-Krise“
gesendet im „NDR Schleswig-Holstein Magazin“

Der Alltag der Kinder steht Kopf: Sport machen, Freunde treffen, Großeltern besuchen – das geht gerade nicht. Corona lähmt den normalen Ablauf und wirft alles Gewohnte über den Haufen. Was das mit Kindern und Familien macht, setzt Janina Harder in ihrem dreiteiligen Fernsehbeitrag um. Janina Harder und ihr Kamerateam beobachten genau und halten trotzdem Abstand. So gelingt eine feinfühlig ins Bild gesetzte Reportage, die an keiner Stelle in Molltöne abgleitet. Die Bilder bleiben wie die Stimmung optimistisch und lebendig. Für diese kurzweilig erzählte, im Aufbau und in der Umsetzung beispielhafte Reportage erhält Janina Harder den schleswig-Holsteinischen Journalistenpreis 2020/2021 in der 1. Stufe.

 

  ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Ich bedanke mich herzlich beim Deutschen Journalisten Landesverband Schleswig-Holstein (DJV) und dem Kieler Presse-Klub für die Auszeichnung!

 
   

 

Links:


Juli 2019:

Hark Olufs - Amrumer Abenteurer wider Willen

NDR, 2019 | Hark Olufs - Amrumer Abenteurer wider Willen

Regie, Drehbuch, Kostüm: Janina Harder

Produktion: NDR Fernsehen, Landesfunkhaus Kiel

 

Historische Dokumentation | 30 Minuten
Ausstrahlung: NDR, 10.08.2019, 12:00 Uhr

 

So eine Geschichte kann man sich nicht ausdenken - sie schreibt nur das Leben selbst. Es ist die Geschichte über einen Abenteurer wider Willen. Schon mit 12 Jahren fährt der Amrumer Junge Hark Olufs zur See. 1724 ist er als 15-Jähriger auf einem Handelsschiff seines Vaters unterwegs. Auf dem Rückweg vom französischen Nantes nach Hamburg wird die Besatzung von osmanischen Piraten überfallen. Sie kapern das Handelsschiff, schleppen es nach Nordafrika und versklaven die Seeleute. 

 

Hark Olufs wird dreimal verkauft und landet dann schließlich beim Bey von Constantine, einem algerischen Provinzfürsten. Dem tyrannischen Herrscher ist er dabei auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Er arbeitet sich dennoch schnell hoch. Zunächst ist Hark Olufs Teeschenker, dann Schatzmeister, später sogar Oberbefehlshaber der Kavallerie - er ist also Kriegsminister des Constantinischen Reiches. Dass ein Sklave so etwas schafft, ist auch damals höchst ungewöhnlich. Allerdings haben die neuen Aufgaben auch ihre Schattenseiten: Hark Olufs muss viel Gewalt anwenden.  

 

Hark Olufs Vater, Kapitän Oluf Jensen, versucht währenddessen, Stück für Stück eine Summe von zehn Jahresgehältern zusammenzubekommen, um seinen Sohn freizukaufen. Doch das geht leider gründlich daneben. Hark Olufs nimmt in Algerien sein Schicksal selbst in die Hand. Um wieder zurück nach Amrum zu kommen, ist er bereit, alles zu tun... 

 

 Davon und von seinem weiteren Leben erzählt die historische Dokumentation "Hark Olufs - Amrumer Abenteurer wider Willen". Dazu sprechen wir mit zwei seiner 3000 Nachfahren, Georg und Jens Quedens, und mit Martin Rheinheimer - der Professor hat viele Jahre lang über Hark Olufs Leben geforscht. Für die historischen Szenen wurde an Amrumer Original-Schauplätzen gedreht; zum Beispiel bei Hark Olufs Wohnhaus in Süddorf und in der St. Clemens-Kirche in Nebel, in der Hark Olufs konfirmiert wurde. 25 Darsteller erweckten die Figuren von damals für den Film zu neuem Leben.

 

Produktion:

 

Regie/Drehbuch/Kostüm: Janina Harder

Kamera: Stephan Corves, Simon Wendt

Schnitt: Pamela Tichy-Köstler

Redaktion: Katrin Glenz

Produktionsleitung: Angela Hennemann

Tonnachbearbeitung: Philipp Teichert

Sprecher: Mark Bremer, Philip Schwarz

 

Darsteller:

Hark Olufs jung: Are Boyens

Hark Olufs erwachsen: Marian Harder

Bey von Constantine: Jan Rümpler

Pastor Otto Riese: Jan Ricklefs

Ehefrau Antje Harken: Lea-Luise Gaycken

Halmschneiderin Sieke Martinen: Pia Borrs

Vater Oluf Jensen: Jürgen Krahmer

Mutter Marret Olufs: Petra Harder

Tochter Krassen Harken: Fenja Fetting

Sohn Lorenz Harken: Henri Engels

Gegnerischer Krieger 1: Ahad Khan

Gegnerischer Krieger 2: Abdallah Hassan

Leibwächter des Beys: Boy Knobloch

Amrumer Dorfbewohnerinnen: Birte Laxy, Sandra Martinen, Steffi Wollny, Anke Remmers-Köhler, Mathilda Mossmann, Emma Randow, Lotte von Komorski 

Amrumer Dorfbewohner: Carsten Albertsen, Boy Knobloch

Reiter-Double: Ida Gerrets

Pferd von Hark Olufs: Stina

Dorfhund: Wulf

Interviewpartner:
Jens Quedens, Georg Quedens, Professor Martin Rheinheimer

 


Mai 2019:

Die Dreharbeiten zu der 30-minütigen historischen Dokumentation
"Hark Olufs - Amrumer Abenteurer wider Willen" sind abgeschlossen.

Auf Amrum haben 25 Darsteller die Personen aus dem Jahr 1724 bis 1754 vor historischer Inselkulisse zum Leben erweckt.

 

Außerdem hatten wir viele weitere wichtige Amrumer Unterstützer! Vielen Dank dafür :)


Seit 2016:

Ich bin Fernsehautorin/Reporterin für das Schleswig-Holstein Magazin des NDR Landesfunkhauses Kiel und berichte regelmäßig aus dem nördlichsten Bundesland.


Oktober 2015:

Die offizielle Seite zum Film gibt es auf Facebook. Ich freue mich über Likes!


September 2015:

Das Geheimnis der Drachensurfer

NDR, 2015 | Sportclub Story

Autorin: Janina Harder

Produktion: NDR Sport Fernsehen

 

Ausstrahlung: Sonntag, 27. September 2015 um 23:35 Uhr (30 Minuten)

 im NDR Fernsehen

Roy Rodwald liebt das Wasser – und das Fliegen. Kein Wunder, dass seine große Leidenschaft das Kitesurfen ist. Für ihn ist es das ultimative Gefühl von Freiheit. Das erkannte er viel früher als die allermeisten anderen Wassersportler. Denn Roy gehört zu den Pionieren des Kitesurfens in Deutschland. Sich von den Drachen auf dem Board übers Wasser ziehen zu lassen und waghalsige Sprünge in die Lüfte zu machen, ist für ihn das Größte.

 

Seine Begeisterung für den Kitesurfsport hat Roy an seine gesamte Familie weitergegeben – sie stehen alle auf dem Board. Ehefrau Ute und Tochter Melissa lieben perfekte Wetterbedingungen und kiten am liebsten im Bikini. Der 24-jährige Sohn Mario fährt an der Weltspitze mit, ist bester deutscher Kitesurfer und Europameister im Freestyle. Doch vor einem Jahr gab es ein einschneidendes Erlebnis, das seine glanzvolle Karriere gehörig verändern sollte. Was bedeutet das für seine Teilnahme beim bevorstehenden World Cup in St. Peter-Ording?

 

Roy startet als zweitältester Teilnehmer bei den Weltmeisterschaften in der Disziplin Slalom. Angestachelt vom Erfolg seines Sohnes wagte Roy vor erst sechs Jahren sein Debut im Profi-Wettkampfsport, wurde auf Anhieb Weltranglisten-Neunter in der Kategorie Wave.

 

Was ist das Geheimnis dieses Mannes, mit 56 Jahren noch den Jüngeren davonzufahren? Woher kommt die Liebe der Familie zu Wind, Wasser, Wellen und dem Kitesurfsport? Warum ist Sohn Mario so erfolgreich?

 

Die Drachensurfer-Familie aus Rendsburg nimmt uns mit auf eine Reise, um ihr Geheimnis zu erzählen.


August 2015:

Die Dreharbeiten der NDR Sportclub-Reportage sind beendet.


Weitere Beiträge habe ich für das NDR Hamburg Journal und den Sportclub realisiert.


Juli 2015:

Zurzeit arbeite ich als Autorin an einer 30-minütigen NDR Sportclub-Reportage.

 

Außerdem bin ich Hamburg-Korrespondentin für eine Video-Nachrichtenagentur.


Februar 2015:



Bismarck -

Härte und Empfindsamkeit

Arte, 2015

Regie: Wilfried Hauke

Regieassistenz, Aufnahmeleitung: Janina Harder

Produktion: dmfilm und tv produktion

 

Samstag, 21. Februar 2015 um 20:15 Uhr (53 Min.)

Wiederholung am Sonntag, 22.02. um 14:50 Uhr

Wiederholung am Donnerstag, 26.02. um 17:30 Uhr

 

Als preußischer Ministerpräsident und als Reichskanzler prägte Otto von Bismarck (1815-1898), der vor 200 Jahren, am 1. April 1815, geboren wurde, Deutschlands Geschichte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Dokumentation nähert sich dem wohl größten europäischen Staatsmann jener Zeit aus der Perspektive seiner letzten Lebensjahre.

 

Deutschland, 1890: Seit Jahrzehnten schon bestimmt er Deutschlands Kurs. In wenigen Tagen wird Reichskanzler Otto von Bismarck seinen 75. Geburtstag feiern. Nach den stürmischen Siegen, mit denen er Deutschland einst zur Einheit führte, gilt seine Politik in Volk und Parlament inzwischen als rückständig und zaghaft. Es wäre endlich an der Zeit für ihn, sich auszuruhen. Doch Bismarck fürchtet um den Frieden in Europa und klammert sich weiter an die Macht. Nach heftigem Streit um die Kabinettsorder wird er im März 1890 vom neuen Kaiser Wilhelm II. zum Rücktritt genötigt und als Reichkanzler gestürzt. „Der Lotse geht von Bord.“ Schon einen Tag nach seiner Abdankung beschließt er, seine Memoiren zu schreiben. Er will nicht nur der Nachwelt ein glorreiches Bild seiner Leistung als Reichsgründer überliefern.

 

Er will auch mit seinen politischen Widersachern abrechnen, vor allem mit dem in seinen Augen unreifen und aufgeblasenen Kaiser Wilhelm II. Bismarck schlägt nun die letzte große Schlacht und will – wie er es gewohnt war – auch aus diesem Kampf als Sieger hervorgehen. Die Dokumentation erzählt mit dem Schauspieler Peter Striebeck in der Hauptrolle von den letzten Lebensjahren des wohl größten europäischen Staatsmannes des 19. Jahrhunderts und erinnert an Bismarcks politische Triumphe und den hohen Preis, den er wie seine Feinde dafür zahlen mussten. Vor allem wird der Mensch Otto von Bismarck sichtbar, schon als Kind widerspenstig, später ein zwischen Machthunger, Genialität und Empfindsamkeit zutiefst zerrissener Mann.